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Schule: Gemeinsam erarbeitete Ziele & Maßnahmen zur Umsetzung unseres pädagogischen Konzepts

Schule: Gemeinsam erarbeitete Ziele & Maßnahmen zur Umsetzung unseres pädagogischen Konzepts

Ziele schulisch 

  • behutsame Integration in unser Schulsystem/Klassengruppe - Durchbrechen der Spirale bisheriger Misserfolge und empfundener Ablehnung 

  • Vertrauensaufbau und Entwicklung der Stärke, Lernrückstände aufgrund der bisherigen Schullaufbahn einzugestehen und Hilfe annehmen zu können, um diese aufzuholen 

  • Aufbau einer Lernzielorientierung - erneutes Erleben schulischen Erfolgs/Aufbau von Vertrauen in eigene Fähigkeiten und der Überzeugung, gemeinsam gesetzte Ziele durch eigene Anstrengung erreichen zu können 

  • Aufbau einer positiven, zielorientierten Arbeitshaltung/Lernorganisation 

  • Aufbau eines angemessenen Anspruchsniveaus zur Vermeidung von Unter- und Überforderung 

  • Erleben von Handlungskompetenz und Selbstwirksamkeit zur Schaffung einer stabilen schulischen Lern- und Leistungsmotivation 

  • Aufbau eines positiven, aber auch realistischen Fähigkeitenselbstkonzepts zur Entwicklung von Leistungsmotiven bzgl. Schulabschluss und beruflicher Perspektive 

  • erfolgreicher Erwerb eines Jahreszeugnisses/eines Schulabschlusses 

 

Maßnahmen schulisch 

  • an den Förderschwerpunkt angepasste Unterrichtsstruktur/Wochenstruktur (u.a. 5 Std.-Tag mit individuellen Förderangeboten am Nachmittag, wöchentlicher Praxistag/Schüler*innenfirmentag) 

  • professioneller Einsatz von gemeinsam entwickelten Instrumenten zur Förderdiagnostik/Förderplanung/Gutachtenerstellung 

  • fortlaufende Förderplanung/Evaluation in Absprache mit den Schülerinnen und am Lernprozess beteiligten Personen 

  • teaminterne/bereichsübergreifende Installation eines regelmäßigen Austauschs (u.a. Fallgespräche, Klassenkonferenzen, tägliche Übergabe, Wochenrückmeldung) 

  • Ernst nehmen von Ängsten/Vorbehalten, Umsetzung individueller Absprachen zur Bewältigung des Unterrichts 

  • Integration erlebnispädagogischer Lerninhalte/Entspannungsphasen in den Unterricht 

  • Berücksichtigung von Interessen, Kompetenzen, Lerntypen innerhalb der Unterrichtsplanung 

  • Förderung des selbstbestimmten Lernens 

  • Anwendung innovativer/selbstwirksamkeitsfördernder Unterrichtsmethoden (u.a. Projektarbeit, Wochenplanarbeit, Freiarbeit) 

  • Aufbau einer Kooperationsstruktur in konkurrenzfreier Atmosphäre 

  • individualisierter Unterricht zur Vermeidung einer Unter- und Überforderung 

  • in den Unterrichtsalltag integrierte/bei Bedarf individuelle Förderangebote/ggf. Einsatz von Trainings (v.a. in den Bereichen: Attribution, Lern-/Arbeitsstrategien, Deutsch, Mathe, Lernorganisation, Prüfungs-/, Lern-/, Leistungsangst, LRS, Dyskalkulie) 

  • Förderung der Lernziel-/ Abbau der Leistungszielorientierung - durchgehende Herstellung eines Zusammenhangs zwischen Anstrengung und Erfolg 

  • individuelle Prüfungsvorbereitung in zusätzlichen Förderkursen 

  • klassenübergreifend hoher Stellenwert der beruflichen Orientierung im Unterricht (Fachtheorie/Fachpraxis) 

  • Abbildung der beruflichen Realität (Bewerbungsprozess/berufliche Praxis) im Schonraum Schule innerhalb wöchentlicher Schüler*innenfirmen zum Aufbau beruflicher Schlüsselqualifikationen und beruflicher Fertigkeiten  

  • weiterer kompetenzorientierter und lebenspraktischer Erfahrungsaufbau im Rahmen von Betriebspraktika/Praxistagen in externen Betrieben (unter Berücksichtigung der individuellen Ausgangsstufe) 

  • schulinterne Berufsberatung und Berufseignungstests in enger Kooperation mit der Agentur für Arbeit/regelmäßige Angebote von Expert*innentagen