antworten die meisten Menschen auf die Frage, wo sie die letzte Phase ihres Lebens verbringen möchten. Doch die Realität sieht anders aus. In Deutschland stirbt der Großteil der Bevölkerung in Krankenhäusern sowie in Alten- und Pflegeheimen und nur wenige sterben zu Hause. Das will die Hospizbewegung ändern und so eine Kultur von Sterben und Leben fördern.
Ziel ist, das Leiden Sterbenskranker zu lindern, ihnen das Verbleiben in der vertrauten Umgebung zu ermöglichen und auch den Angehörigen beizustehen.
Unser Ambulanter Hospizdienst möchte dazu nach Kräften beitragen, dass dies immer häufiger möglich wird.
Im Südostbayerischen Raum sind die Ambulanten Hospizdienste landkreisweit organisiert. So ist der AHD der Caritas für den gesamten Landkreis Traunstein zuständig. Unsere Hospizbegleiter/-innen wohnen im Landkreis verteilt. Wir bemühen uns, die Fahrtzeiten möglichst gering zu halten, um die ehrenamtliche Zeit den Patienten und Angehörigen zugute kommen lassen zu können.
Um eine schnelle Übersicht über die palliative Versorgung in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land zu erhalten, gibt es aktuell eine neue Version unserer "Wegweiser"-Broschüre, welche Sie mit einem Klick auf diesen Link zum digitalen Durchblättern öffnen können: https://www.mb30.de/hpv-ts-bgl/
Herzog-Willhelm-Straße 20
83278 Traunstein
E-Mail: |
ambulanter-hospizdienst-traunstein@ |
---|---|
Telefon: | 0861 98877 920 |
Fax: | 0861 98877 900 |
Wie kann ich einen Menschen am Ende seines Lebens begleiten? Was kann ich für ihn tun? Im Kurs Letzte Hilfe: Wiederbelebung des Wissens um Sterbebegleitung lernen die Teilnehmer, wie sie dem Sterbenden beistehen können, welche Bedürfnisse er in dieser Zeit hat und wie sie ihm helfen können.
Schulungs-und Informationsfilme für An- und Zugehörige, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im ambulanten und stationären Setting, 24-Stunden-Kräfte und alle Interessierten an den Fragen zur letzten Lebensphase.
Letzte Hilfe: Wiederbelebung des Wissens um Sterbebegleitung.
Der Tod eines nahestehenden Menschen ist ein schmerzlicher und belastender Prozess für alle Beteiligten. Die eigene Hilflosigkeit und die Unsicherheit im Umgang mit dem Sterbenden können die ohnehin schwierige Situation noch verschlimmern.
Mit dem Konzept "Letzte Hilfe" soll nun das alte Wissen um Sterbebegleitung wieder nähergebracht und belebt werden. Die Idee entstand bereits im Jahr 2008 und wurde seitdem ständig weiterentwickelt. Inzwischen wird der Kurs von zertifizierten Leiterinnen durchgeführt und richtet sich an Interessierte Menschen, auch ohne medizinische und/oder pflegerische Vorkenntnisse.
Ziel des Kurses ist es, den Teilnehmer/-innen einen Überblick darüber zu geben, was sie am Lebensende eines nahestehenden Menschen tun können. Denn gerade der Abschied vom Leben ist eine schwere Zeit und erfordert Unterstützung und manchmal braucht es auch hier jemanden, der dem Sterbenden die Hand reicht und ihn auf seinem Weg begleitet.
Dies erfordert nur ein bisschen Mut und Wissen. Die Teilnehmer lernen, wie sie dem Sterbenden beistehen können, welche Bedürfnisse er in dieser Zeit hat und wie sie ihm helfen können.
Der Kurs wir dabei in 4 Module aufgeteilt:
Modul 1: Sterben ist ein Teil des Lebens
Wie erkennt man, dass ein Mensch stirbt? Was passiert, wenn ein Mensch stirbt?
Modul 2: Vorsorgen und Entscheiden
Wer soll mich vertreten? Begrifflichkeiten wie Palliativversorgung, Vollmachten uvm.
Modul 3: Leiden lindern
Körperliche Beschwerden lindern - mit psychischen, sozialen und spirituellen Nöten umgehen - Essen und Trinken am Lebensende
Modul 4: Abschied nehmen
Abschied und Rituale - Bestattung und Bestattungsvorsorge
Ein Kurs wird etwa 4,5 h lang gehen, inkl. kleineren Pausen zum Austausch.
Das Konzept soll vor allem Freiwillige und Interessierte ansprechen, die sich für dieses wichtige Thema engagieren möchten. Der Kurs ist dabei ein erster Schritt, um das Wissen um Sterbebegleitung wiederzuentdecken und zu verbreiten.
In einer Zeit, in der die Gesellschaft immer älter wird und die Zahl der pflegebedürftigen Menschen steigt, ist es wichtig, dass wir uns auf den Umgang mit dem Tod und dem Sterben vorbereiten.
Wir möchten daher alle Interessierten ermutigen, sich diesem wichtigen Thema anzunehmen und am Letzte-Hilfe-Kurs teilzunehmen.
Denn eine Hand, die dem Sterbenden in dieser Zeit gereicht wird, kann oft mehr bewirken als tausend Worte.
Dieser Kurs findet nach dem Konzept der Letzten Hilfe statt, weitere Details können Sie unter https://www.letztehilfe.info/ erhalten.
Ein ernstes Thema, humorvoll nähergebracht!
Der ambulante Hospizdienst Traunstein freut sich im Rahmen seines 30jährigen Bestehens, den Autoren und Palliativmediziner Berend Feddersen für eine Lesung in Traunstein gewonnen zu haben. Im Anschluss können eigene und am Lesungsabend erhältliche Exemplare des Buches vom Autoren signiert werden.
Der Autor Berend
Feddersen ist ein engagierter Experte auf dem Gebiet der Palliativmedizin und
der Vorausplanung. Er möchte mit seinem Buch Menschen ermutigen, ein ehrliches
Gespräch über das Leben und das Sterben, über Sehnsüchte, Ängste und Wünsche zu
führen.
"Wer entscheidet, wenn ich es nicht mehr
kann?" Eine der wichtigsten Fragen, die den alten Mann und den Hasen im
Buch beschäftigt, werden auf spielerische und dennoch konkrete Weise
beantwortet. Sensibel, humorvoll und mit erstaunlicher Leichtigkeit liest der
Autor daraus über wichtige Fragen, die in Patienten- und Betreuungsverfügungen
sowie Vorsorgevollmachten geklärt werden müssen.
Referent Prof. Dr. Dr. Berend Feddersen
Palliativmediziner, Autor, Illustrator und Humortrainer
Letzte Hilfe: Wiederbelebung des Wissens um Sterbebegleitung.
Der Tod eines nahestehenden Menschen ist ein schmerzlicher und belastender Prozess für alle Beteiligten. Die eigene Hilflosigkeit und die Unsicherheit im Umgang mit dem Sterbenden können die ohnehin schwierige Situation noch verschlimmern.
Mit dem Konzept "Letzte Hilfe" soll nun das alte Wissen um Sterbebegleitung wieder nähergebracht und belebt werden. Die Idee entstand bereits im Jahr 2008 und wurde seitdem ständig weiterentwickelt. Inzwischen wird der Kurs von zertifizierten Leiterinnen durchgeführt und richtet sich an Interessierte Menschen, auch ohne medizinische und/oder pflegerische Vorkenntnisse.
Ziel des Kurses ist es, den Teilnehmer/-innen einen Überblick darüber zu geben, was sie am Lebensende eines nahestehenden Menschen tun können. Denn gerade der Abschied vom Leben ist eine schwere Zeit und erfordert Unterstützung und manchmal braucht es auch hier jemanden, der dem Sterbenden die Hand reicht und ihn auf seinem Weg begleitet.
Dies erfordert nur ein bisschen Mut und Wissen. Die Teilnehmer lernen, wie sie dem Sterbenden beistehen können, welche Bedürfnisse er in dieser Zeit hat und wie sie ihm helfen können.
Der Kurs wir dabei in 4 Module aufgeteilt:
Modul 1: Sterben ist ein Teil des Lebens
Wie erkennt man, dass ein Mensch stirbt? Was passiert, wenn ein Mensch stirbt?
Modul 2: Vorsorgen und Entscheiden
Wer soll mich vertreten? Begrifflichkeiten wie Palliativversorgung, Vollmachten uvm.
Modul 3: Leiden lindern
Körperliche Beschwerden lindern - mit psychischen, sozialen und spirituellen Nöten umgehen - Essen und Trinken am Lebensende
Modul 4: Abschied nehmen
Abschied und Rituale - Bestattung und Bestattungsvorsorge
Ein Kurs wird etwa 4,5 h lang gehen, inkl. kleineren Pausen zum Austausch.
Das Konzept soll vor allem Freiwillige und Interessierte ansprechen, die sich für dieses wichtige Thema engagieren möchten. Der Kurs ist dabei ein erster Schritt, um das Wissen um Sterbebegleitung wiederzuentdecken und zu verbreiten.
In einer Zeit, in der die Gesellschaft immer älter wird und die Zahl der pflegebedürftigen Menschen steigt, ist es wichtig, dass wir uns auf den Umgang mit dem Tod und dem Sterben vorbereiten.
Wir möchten daher alle Interessierten ermutigen, sich diesem wichtigen Thema anzunehmen und am Letzte-Hilfe-Kurs teilzunehmen.
Denn eine Hand, die dem Sterbenden in dieser Zeit gereicht wird, kann oft mehr bewirken als tausend Worte.
Dieser Kurs findet nach dem Konzept der Letzten Hilfe statt, weitere Details können Sie unter https://www.letztehilfe.info/ erhalten.