Eine mir nahestehende Person ist an einer Suchtabhängigkeit erkrankt. Was kann ich tun? Wie kann ich helfen und vor allen Dingen, was ist in dieser Situation Hilfe? Wie kann ich mich selbst schützen, damit ich nicht selbst oder meine Kinder daran zerbrechen. Diese Fragen stellen sich Angehörige immer wieder im Zusammenleben mit einem suchtkranken Menschen.
Während Betroffene auf ein vielfältiges Hilfsangebot zurückgreifen können, fühlen sich die Angehörigen oft alleingelassen. Nur selten finden sie die Kraft, den Teufelskreis zu durchbrechen.
Lange schweigen sie aus Scham und halten die Abschirmung nach außen aufrecht, leiden im Stillen.
Schon kleine Veränderungen im Verhalten führen oft zu großen Veränderungen bei den Betroffenen.
Was wir für Sie tun können
Je früher Sie als Angehörige eine Beratung beginnen, desto größer ist die Möglichkeit einer umfassenden Hilfe für Sie und den betroffenen Menschen in ihrem Umfeld.
Wir sind bereit, Ihnen in einem persönlichen Gespräch zuzuhören, mit Ihnen all Ihre Fragen zu besprechen und nach Lösungen für Ihre Probleme zu suchen.
Unsere Angebote für Sie
Jeden ersten Mittwoch im Monat von 17:30 bis 19:00 Uhr in der Außenstelle Holzkirchen, Tegernseer Str. 8
UND
jeden dritten Donnerstag im Monat von 09:30 bis 10:30 Uhr im Pfarrzentrum St. Quirin, Seestr. 23, Tegernsee (zu dieser Gruppe können Sie ihre Kinder mitbringen)
Des Weiteren bietet der Kreuzbund Selbsthilfegruppen für Angehörige an (Liste als Download weiter unten).