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Kinder flüstern sich ins Ohr | © Shutterstock

Logopädie und Sprachheilpädagogik in der Caritas
Heilpädagogischen Tagesstätte Ignaz-Perner-Straße

Logopädie und Sprachheilpädagogik in der Heilpädagogischen Tagesstätte Ignaz-Perner-Straße

Viele verschiedene Ursachen können es Kindern erschweren zu Kommunizieren und zu Sprechen. Ist die Entwicklung eines Kindes beeinträchtigt, betrifft das oft auch das Sprach- und Kommunikationsvermögen. Probleme beim Sprechen wiederum beeinflussen umgedreht auch andere Entwicklungsbereiche.

Sprachtherapie sollte deshalb so früh wie möglich beginnen um eine positive Entwicklung zu ermöglichen. 

Die Sprachtherapie setzt an den individuellen Fähigkeiten sowie den persönlichen Merkmalen und Interessen Ihres Kindes an. Deshalb stimmen sich unsere Mitarbeiter verschiedener Fachrichtungen bei einem Therapieplan gut untereinander ab. Sprachtherapie setzt eine ärztliche und sprachdiagnostische Untersuchung, sowie eine Heilmittelverordnung voraus. Medizinisch indizierte Sprachtherapie wird von gesetzlichen Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen bezahlt.

Kinder, die ihre sprachlich-kommunikativen Fähigkeiten nicht altersgerecht entwickeln, benötigen Sprachtherapie. Sprachtherapie setzt eine ärztliche und sprachdiagnostische Untersuchung, sowie eine Heilmittelverordnung voraus. Medizinisch indizierte Sprachtherapie wird von gesetzlichen Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen bezahlt.

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Kinder, die ihre sprachlich-kommunikativen Fähigkeiten nicht altersgerecht entwickeln, benötigen Sprachtherapie. Sprachtherapie setzt eine ärztliche und sprachdiagnostische Untersuchung, sowie eine Heilmittelverordnung voraus. Medizinisch indizierte Sprachtherapie wird von gesetzlichen Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen bezahlt. Es gibt eine große Anzahl an kindlichen Sprach- und Kommunikationsstörungen:

  • ausbleibende, verzögerte und/oder abweichende Entwicklung der Lautsprache
  • Kommunikationsstörung
  • kindliche Aussprachestörungen
  • Mundmuskelschwächen
  • Frühkindlicher Autismus
  • Mutismus
  • Sprechunflüssigkeit
  • auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen
  • kindliche Aphasien
  • kindliche Stimmstörungen
  • Dysgrammatismus
  • verbale Entwicklungsdyspraxie

Störungen der Kommunikation und Lautsprache können viele verschiedene Ursachen haben. Oft stehen diese im Kontext einer umfassenden Entwicklungsbeeinträchtigung und beeinflussen andere Entwicklungsbereiche. Sprachtherapie sollte demnach so früh wie möglich beginnen, um natürliche Spracherwerbsmechanismen zu nutzen und einer negativen Entwicklungsspirale vorzubeugen.

Im Rahmen der Sprachtherapie wird eine Lern- und Entwicklungsumgebung geschaffen, die an den individuellen Fähigkeiten sowie den persönlichen Merkmalen und Interessen des Kindes ansetzt. Die Grundlage hierfür bietet eine diagnostische Feinabstimmung.

Neben der Orientierung am normalen Sprach- und Kommunikationsentwicklungsprozess brauchen Kinder mit Entwicklungsauffälligkeiten besondere Entwicklungshilfen. Ein multimodales, multisensorielles und multimethodales Vorgehen präsentiert Sprache auf unterschiedliche Weise. Bildgestützte Interventionsmaßnahmen (z.B. Gebärden, Symbole) helfen dem Kind, die sprachlichen Lerninhalte zu begreifen und abzuspeichern. Zudem bieten sie dem Kind, welches die Lautsprache noch nicht nutzen kann, eine Ausdrucksmöglichkeit.

Je nach Bedarf werden die Eltern aktiv in das sprachtherapeutische Geschehen einbezogen. Eine Elternberatung und/oder -anleitung wirkt entlastend und regulierend. Die Eltern erfahren Unterstützung im adäquaten Einsatz von Sprache im Spiel mit ihren Kindern. Sprachtherapie kurbelt mit Hilfe von gezieltem Modellverhalten, kindgerechtem Üben und Reflektieren Entwicklungsprozesse an, bewirkt Umstrukturierungen im kindlichen Sprachsystem und löst unpassende Automatisierungen ab.

Eine verbesserte Sprach- und Kommunikationsmöglichkeit

  • erleichtert den Umgang des Kindes mit seinen Eltern, den pädagogischen Fachkräften und anderen Kindern
  • wirkt sich positiv auf die Lebensqualität des Kindes aus
  • schafft Teilhabe am sozialen Leben
  • beugt sozial- emotionalen Folgeerscheinungen vor
  • fördert die Selbstständigkeit
  • beeinflusst andere Entwicklungsbereiche

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