In der Philipp Neri Schule werden Kinder und Jugendliche bedingungslos angenommen. Sie sollen sich als wertvolle und eigenständige Personen fühlen, dann kann sich ihre Persönlichkeit in einer anregungsreichen Umgebung entwickeln. Der Leistungsmaßstab orientiert sich dabei an den persönlichen Möglichkeiten des Kindes. Gefühle, Wünsche und Absichten äußern zu können ist wichtig und bestimmt die Kommunikation untereinander.
Kinder und Jugendliche erkennen im Unterricht ihre Möglichkeiten wie ihre Grenzen.
Die Philipp Neri Schule ist ein staatlich anerkanntes, privates Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Mit unserer Schule und der schulvorbereitenden Einrichtung sind wir eine Teileinrichtung des Caritas-Einrichtungsverbundes Heilpädagogisches Zentrum (HPZ) Rosenheim.
Über 40 Jahre ist das Heilpädagogische Zentrum ein Kompetenzzentrum für Bildung und sonderpädagogische Förderung. Die Philipp Neri Schule ist Teil eines räumlichen Schulverbundes nordöstlich der Innenstadt Rosenheims. Neben Gymnasium und Realschule liegen in unmittelbarer Nachbarschaft eine Grundschule, die Schulvorbereitende Einrichtung (SVE) des Sonderpädagogischen Förderzentrums Rosenheim sowie eine Kindertageseinrichtung. Dies ermöglicht neben dem Aufbau bzw. der Intensivierung bestehender Kooperationen eine Öffnung unserer Schule und Tagesstätte für Kinder aus umliegenden Schulen.
Die Stadt Rosenheim liegt inmitten des Landkreises Rosenheim. Mit ca. 61.000 Einwohnern ist sie zudem Zentrum eines Ballungsraumes und wichtigste Stadt im südostbayerischen Raum. Dies gilt insbesondere auch in Bezug auf Bildung, medizinische und soziale Dienstleistungsangebote. Der Landkreis Rosenheim ist mit seinen knapp
Die Philipp Neri Schule besuchen etwa 170 Kinder und Jugendliche aus der Stadt und dem Landkreis Rosenheim (außer dem Altlandkreis Wasserburg).
Sie fördert und betreut in enger Zusammenarbeit mit der Klara von Assisi Tagesstätte Schülerinnen und Schüler mit hohem individuellem Förderbedarf, die auch unter Einsatz eines Mobilen Sonderpädagogischen Dienstes in anderen Schulen nicht ausreichend gefördert werden können.
Das sind Kinder und Jugendliche mit genetisch bedingter bzw. andersartiger Intelligenzminderung, mit isolierten massiven Lernstörungen, mit autistischen Verhaltensweisen und mit schwersten (Mehrfach-) Behinderungen.
Einige Schülerinnen und Schüler werden täglich aus dem Haus Christophorus in Brannenburg in das Förderzentrum gebracht.
Aufgenommen werden auf Antrag der Eltern nur Kinder und Jugendliche mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf. Dieser wird in einem sonderpädagogischen Gutachten festgestellt.