Das Mädchenheim Gauting ist eine Jugendhilfeeinrichtung unter Trägerschaft des Caritasverbandes der Erzdiözese München und Freising e.V. mit vielfältigen pädagogischen und therapeutischen Angeboten.
Wir unterstützen jungen Mädchen und heranwachsende Frauen. Neben der Möglichkeit ihre Schulbildung abzuschließen und unterstützenden psychologischen Angeboten, finden sie bei uns zahlreiche Beschäftigungs- und Freizeitangebote.
Im Mädchenheim betreuen wir auf acht (intensiv)-therapeutischen Gruppen (vollstationär) Mädchen ab 13 Jahren. Es stehen hierfür sechs individuell intensiv-therapeutische Wohngruppen im Rahmen freiheitsentziehender Massnahmen sowie eine offene intensiv-therapeutische Wohngruppe und eine offene therapeutische Gruppe zur Verfügung. Zusätzlich betreuen wir auf zwei teilbetreuten, heilpädagogischen Gruppen 9 Mädchen ab 16 Jahren. Die Betreuungskette wird vervollständigt durch 2 Plätze des Betreuten Wohnens. Insgesamt hat das Mädchenheim 68 Plätze.
Starnberger Straße 42
82131 Gauting
E-Mail: |
maedchenheim-gauting@ |
---|---|
Telefon: | 089 893249 0 |
Fax: | 089 893249 61 |
WIE KOMMEN SIE ZU UNS? – AM BESTEN MIT DEN ÖFFENTLICHEN!
Ab Hauptbahnhof München.
Mit der S6 Richtung Tutzing/Starnberg bis Gauting fahren (11 Stopps). Am S-Bahnhof in Gauting in den Bus 949 Richtung Starnberg Nord und zwei Haltestellen bis Magdalenenstraße fahren. Nach Ausstieg ein kleines Stück entgegen der Fahrtrichtung zurücklaufen. Die Einrichtung befindet sich auf der linken Seite.
MIT DEM PKW
Ab dem Luise-Kiesselbach-Platz auf die A 95 Richtung Garmisch bis zur Ausfahrt München-Fürstenried. Dort auf die B2 (läuft parallel zur A 95) bis Gauting/Neuried fahren. Rechts auf die Neurieder Straße fahren. Diese geht nach ca. 1,1 km in die Forstenrieder über. Links abbiegen in
die Gautinger Straße. Dieser für ca. 4 km folgen. Sie wird im Verlauf zur Münchner. Nach ca. 1 km leicht links abbiegen um auf der Münchner Straße zu bleiben. Am Hauptplatz links in die Starnberger Straße abbiegen. Nach ca. 700 Metern ist das Mädchenheim auf der rechten Seite.
Parkplätze sind auf dem großen Parkplatz vor der Einrichtung vorhanden.
(Intensiv)-therapeutische Gruppenangebote
Wir nehmen Jugendliche bis 17 Jahren auf, die sich selbst und andere gefährden und durch weniger intensive Maßnahmen nicht erreichbar sind; Mädchen mit geistiger Behinderung, ausgeprägten körperlichen Handicaps, manifester Drogenabhängigkeit sowie mit primär psychiatrischen Krankheitsbildern können wir nicht aufnehmen.
Durch pädagogische und therapeutische Maßnahmen gewährleisten wir einerseits den, nach Belastungen erforderlichen Schonraum und stoßen gleichzeitig aktiv kritische Auseinandersetzung und Weiterentwicklung an.
In alle unseren vollstationären Wohngruppen legen wir einen Schwerpunkt auf Stabilisierung durch eindeutige Strukturen, klare Regeln sowie verbindliche Beziehungsangebote. In kleinen Gruppen und unter intensiver personeller Begleitung können die Mädchen erforderliche Lern- und Entwicklungsprozesse durchlaufen.
Durch die interne Beschulung in den Agnes-Neuhaus-Schulen ist eine enge Verzahnung zwischen Heim und Schule gewährleistet. Wir fokussieren auf die Entwicklungsaufgaben der Pubertät und arbeiten an der nachstationären Zukunftsgestaltung mit.
Ein Wechsel zwischen den Betreuungsformen ist prinzipiell bei entsprechenden Platz-Kapazitäten möglich. Dabei sind unsere Maßnahmen auf Langzeitförderung ausgerichtet, kurzzeitige Inobhutnahmen können wir nicht anbieten.