Die ambulante Suchttherapie findet vor Ort in den Räumen der Caritas statt. Sie richtet sich an Menschen, die Probleme mit Alkohol, Medikamenten, Drogen oder Glücksspiel haben oder mehrfach abhängig sind.
Die Behandlung dauert 12-18 Monate, die Kosten werden in der Regel von der Rentenversicherung oder einem anderen Kostenträger übernommen.
Inhalte einer ambulanten Therapie sind u. a.:
Aufbau von Wissen zum Thema Suchterkrankung
Verstehen von Suchtmechanismen und medizinischen Auswirkungen des Konsums
Erkennen und Aufarbeiten der Hintergründe des eignen Konsums
Erarbeiten von Rückfallvermeidungsstrategien
Erarbeiten von Rückfallbewältigungsstrategien
Aufbau von Abstinenz-Ressourcen im Sozialen Umfeld
Die ambulante Suchttherapie umfasst regelmäßige Einzelgespräche nach Vereinbarung sowie die wöchentliche Teilnahme in einer Behandlungsgruppe.
Die Behandlung muss im Vorfeld beim zuständigen Kostenträger beantragt werden.
Da es wichtig ist, dass Sie die Termine in der Therapie regelmäßig wahrnehmen und weil die Behandlung gewissen Zugangsvoraussetzungen unterliegt, empfiehlt es sich, die Therapie gut vorzubereiten und frühzeitig mit ihrer Behandlungsstelle Kontakt aufzunehmen.
Vereinbaren Sie hierzu gerne einen Termin mit uns, um sich unverbindlich beraten zu lassen.